In der letzten Woche waren die Mitarbeiter*innen der Fachstelle für Suchtvorbeugung bei der FreD-Fortbildung des LWL in Münster. Damit ist die Fachstelle jetzt zertifizierter FreD-Standort.

Der Begriff „FreD“ steht für „Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsumenten“ und richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene, die mit einem Betäubungsmitteldelikt aufgefallen sind.
Das FreD-Konzept folgt dem Prinzip: Nicht wegschauen, sondern handeln! Fallen junge Menschen wegen Drogen- oder Alkoholkonsums auf – bei der Polizei, in der Schule, am Arbeitsplatz, im Verein -, dann folgt eine „gesundheitsbezogene Intervention“. Das ist der FreD-Kurs, geleitet von erfahrenen FreD-Trainer:innen.
Sofern es zu keinen weiteren Auffälligkeiten kommt, ermöglicht eine Teilnahme an diesem Kurs die Abwendung weiterer rechtlicher Konsequenzen. FreD ist ein interaktives Gruppenangebot, in dem es darum geht, den eigenen (riskanten) Drogenkonsum zu reflektieren und für eine potentielle Verhaltensänderung zu motivieren. Damit soll frühzeitig einer Suchtentwicklung vorgebeugt werden.
Weitere Informationen sind über die Internetseite des LWL abrufbar.

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